So nachdem ich gestern weder Netz noch Kraft hatte, gibt es heute das Doppelpack. Wie ihr sicher gemerkt habt experimentiere ich noch ein bischen mit den Bildern. Die wollen mämlich nicht so wie ich will. Naja glaube ich werde es klassisch lösen (resize).
So los ging es nörlich von Dunbar. Dunbar selber ist ein wirklich hübsches Städtchen und ebenso wie St. Abbs sicher einen Besuch wert. Von mein Schlafplatz ging es nach wunderbaren Kilometern entlang des „thyne mouth“ über die A198 (kotz) in das Dorf names tyninghame. Da neben dem Weg ein „shop“ ausgeschildert war, hab ich den minimalen Umweg gemacht. Der Shop entpuppte sich als „Giftshop“, welcher allerding ein wunderbares kleines Cafee besaß. Nach Rast war mir um diese Zeit allerdings noch nicht zur Mute. In dem Cafe wurde ich darauf angespreochen das ich doch gestern bei Leuchturm (St. Abbs Head) gewesen sei. Es folgte smalltalk. Wie sich heraustellte haben meine Wege noch 2 mal die von Gästen diese Cafe’s gekreuzt. Es muss dort verdammt guten Kuchen geben.
Weiter an der A198 und einem Querverbinder habe ich es endlich wieder an den Strand geschaft. Und was für einer. Wenn man sich Strand vorstellt stellt man sich vermutlich eben diesen vor. Mitten auf dem Strand wurde mir ein Transit zu den Bussen angeboten. Ich war ja im Cafe und…
Über Stock und Stein und meinem alten Freund der A198 ging es dann Nach „North Berwick“ (wie ich Heute gelernt habe Ber’rick)
Im Hafen von N.Berwick gibt es ein Center for Seabirds. Mit einem Cafe mit top Sicht. Konnte nicht anders als mir dort einen Tee und ein Stück Kuchen genehmigen. Ein gößere Pause war sowiso angedacht, und fließend Wasser = gewaschene Haare. Wärend dem Haarewaschen die ernüchternde Feststellung. „It’s YOU, from the Cafe this morning“. Und ich hatte noch aus Spaß gesagt: We’ll probably see again. So klein ist Schottland. Ein Bild von der Terasse des Cafe’s in N. Berwick gibts auch noch:
Entlang der Dünen und einem unendlichen Golfplatz ging es weiter bis zu meiner Ruhestätte. In den Dünen ca. 3-5 Meilen weiter. Windstärke undendlich, trotz der bisher guten Erfahrungen mit dem Zelt hab ich mir eine sehr Windgeschützte stelle gesucht. Ich konnte mich ja greade noch so auf den Beinen halten. Im Laufe der nacht hat sich das als Weise erwiesen. Gefühlt wäre mir selbst dort, fast das Zelt weggeflogen ( gutes Zelt, Windgeschützt, Bodennähe). Gut das ich nicht Draußen war.
Achso, meine Beine habe mehr mit Blei gemeinsam als mir lieb ist. Deswegen Start heute erst gegen 10. (2h brauche ich etwa bis ich Startklar bin). Habe auch einen Zeckenbis mit Aura endeckt, scheint aber keine weiteren Kreise zu ziehen. (danke mein Edding)
Ziel Edinburgh.
Eignetlich alles sehr malerisch: Dünen, die Bucht von Gullane und noch mehr Golfplätze. Kurz von Aberlady dann noch eine tolle Holzbrücke. Ich liebe die Landschaft einfach.
In Aberlady selber habe ich im Inn mir einen Ceasar Salad und eine Cola gegönnt. Recht Preiswert. Was immer Sie hier sprechen, es hat nicht viel mit meinem Englisch zu tun hat. Ich fühle mich wie ein Ausländer 😀
Weiter entlang dem Strand und meinem alten Freund der A198 geht es dann nach Cockenzie. Ab hier ist eingeltich alles Vorort. Habe mich dann noch 3h entlang bis zum B&B in Portobello gekämpft. Wie wohl doch eine Dusche tut!